Die Pyramiden 26-28.01.2007
Die Grabstätten vieler ägyptischer Regenten (Pharaonen) des Alten Reiches (ca. 2680 bis 2180 v. Chr.) und Teilen ihres Hofstaates sind Pyramiden. Diese Pharaonen werden deshalb auch als Pyramidenbauer bezeichnet.
Die Pyramiden von Gizeh
gehören zu den bekanntesten und ältesten erhaltenen Bauwerken der Menschheit. Sie stehen am westlichen Rand des Niltals, etwa acht Kilometer südwestlich der Stadt Gizeh (Gîza). Sie sind rund 15 km vom Kairoer Stadtzentrum entfernt und sind das einzige erhaltene der sieben Weltwunder der Antike.
Sakkara
ist eine bedeutende altägyptische Nekropole am westlichen Nilufer. Der Ort liegt etwa 20 km südlich von Kairo im Gouvernement al-Dschiza.
Nahezu alle ägyptischen Grabformen sind in Sakkara anzutreffen: Neben der Stufenpyramide auch klassische Pyramiden der 5. und 6. Dynastie, Schachtgräber, Galeriegräber bis hin zu Mastabas aus allen altägyptischen Epochen. Des Weiteren gibt es Tierfriedhöfe (Ibisse, Hunde, Katzen, Stiere), zu denen das Serapeum mit den Sarkophagen der Apis-Stiere zu den herausragendsten zählt. Außerdem befinden sich dort mindestens zwei große, rechteckige Einfriedungen, von denen Gisr el-Mudir (Great Enclosure) als ältestes Steinbauwerk Ägyptens gilt.